Technische Beratung

Der zunehmende internationale Wettbewerbsdruck zwingt viele Unternehmen zur marktkonformen Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen in Bezug auf Kosten- und Kundenanforderungen.

Technische Beratung D

Wir unterstützen Sie bei diesem Veränderungsprozess mit dem Wissen zweier großer Organisationen (VDI und REFA) den wir sowohl in der Lehre als auch in der Anwendung umsetzen.

Dabei machen wir – falls gewünscht – vor ihren Fabriktoren nicht halt, sondern beziehen auch ihre Partner (Kunden und Lieferanten) mit in den Veränderungsprozess ein.

Das durchschnittliche Einsparungspotential bei Wertanalysen betrug bei den etwa 55 durchgeführten Projekten ca. 23 % der Herstellkosten.

Zielsetzung der Technischen Beratung insbesondere im Bereich Wertanalyse ist die marktkonformen Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen in Bezug auf Kosten- und Kundenanforderungen durch die ASR Unternehmensberatungsgesellschaft mbH, um die Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung zukünftig zu sichern und auszubauen

Die Vorgehensweise der Technischen Beratung untergliedert sich in sechs unterschiedlichen Phasen:

Analysieren:

    In der Analysephase 1 wird der interne Projektverantwortliche benannt und das Wertanalyseteam geschult. Danach werden  die Grobziele sowie die verbleibenden Freiheitsgrade definiert. Die Definition der Einzelziele sowie die Rahmenbedingungen unter denen die Ziele erreicht werden sollen aufgezeigt (z.B. gesetzliche Vorschriften, interne und externe Normen). Danach wird die Projektorganisation mit den Projektbeteiligten und der Projektzeitplan festgelegt. Hierbei werden auch Einzeltermine in Bezug auf Kapazitäten geplant (Urlaub der Mitarbeiter / -innen, Betriebsferien usw.).

    In der anschließenden Analysephase 2 werden allgemeine Informationen, gesetzliche Bestimmungen, Normen, Vorschriften usw. beschafft. Daran schließt sich die Analyse der Vor- und Nachkalkulationen mit einer ABC-Analyse der Objektstruktur an. Durch die Definition der beeinflußbaren und nicht beeinflußbaren Kosten wird sich ein erster Überblick verschafft.

    Die eigentliche Wertanalyse beginnt mit der Ermittlung der abstrahierten Objektfunktionen, gliedern  in Haupt- / Nebenfunktionen und überflüssige Funktionen sowie in Gebrauchs- und Geltungsfunktionen. Die lösungsbedingten Vorgaben werden ermitteln und gegebenenfalls quantifizieren. Danach erfolgt die monetäre Zuordnung der Kosten zu den ermittelten Funktionen in Form einer Matrix.

Strukturieren:

    In der Strukturierungsphase 1 werden die bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Informationen ausgewertet und die Soll-Funktionen des Betrachtungsobjektes bzw. der Dienstleistungserbringung festgelegt (dabei werden u.a. die überflüssigen nicht notwendigen Funktionen ermittelt und eliminiert). Anschließend werden die lösungsbedingten Vorgaben in Bezug auf den Soll-Zustand festlegen und quantifizieren. Die Kostenziele werden den Soll-Funktionen in Form einer Soll-Kosten Funktionsmatrix gegenübergestellt und die Einsparungspotential ermitteln.

    In der Strukturierungsphase 2 werden die bereits vorhandene Ideen gesammelt sowie die Anregungen, Verbesserungs- und Änderungsvorschlägen von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten herangezogen. Ferner werden neue Ideen durch die systematische Anwendung von Kreativitätstechniken wie z.B. Brainstorming, Brainwriting, Morphologische Kästen, Methode 635, Delphi-Methode usw. entwickelt.

Realisieren:

    In der anschließenden Realisierungsphase 1 erfolgt die Festlegung der Bewertungskriterien für die Lösungsideen. Mit Hilfe einer Nutzwertanalyse erfolgt die Bewertung der entwickelten Lösungsideen und Bildung einer Rangfolge. Da die unterschiedlichen Lösungsvorschläge miteinander korrespondieren werden diese zur Nutzung von Synergien kombiniert. Die Lösungsansätze werden auf Basis Ihrer Erfüllungsgrade bewerten und z.B. durch Versuche konkretisiert. Daran schließt sich die  Erarbeitung einer Entscheidungsvorlage inklusive Wirtschaftlichkeitsanalyse, Amortisationshypothek, Terminplanung, Argumentenbilanz usw. für die neuen Lösungen an.

    Die bis zu diesem Zeitpunkt entwickelten Lösungsansätze werden im Rahmen einer Zwischenpräsentation den Entscheidungsträgern dargestellt und eine Entscheidung über die  Realisierung eingeholt.

    In der abschließenden Realisierungsphase 2 wird nach der positiven Projektentscheidung die Realisierungsplanung auf Basis einer Netzplanerstellung unter Beachtung von Kapazitäts- und Ressourcenverwendungen erarbeitet. Danach wird die Realisierung einleiten, indem die Realisierungsplangenehmigung herbeigeführt wird. Innerhalb des Projektcontrollings wird die Durchführung der Realisierung überwacht und gegebenenfalls korrigierende Maßnahmen einleitet. Das ganze Projekt endet mit der Erstellung des Projektabschlussberichtes mit anschließender Abschlusspräsentation vor den Entscheidungsträgern.

Vorteile für Ihr Haus:

    • Zielorientiertes, schrittweises Vorgehen entsprechend VDI 2800
    • Funktionsorientierte (abstrahierende) und systemgerechte Denkweise und Bewertung
    • Interdisziplinäre heterogene Zusammensetzung des Wertanalyseteams
    • Zeitlich getrennte Bearbeitung der Projektphasen mit entsprechenden Zwischenpräsentationen
    • Erprobte Einbeziehungsmöglichkeiten von Kunden und Lieferanten in das Wertanalyseteam
    • Funktionsorientierte (abstrahierende) und systemgerechte Denkweise und Bewertung
    • Aufgaben- und situationsorientierter Einsatz unterschiedlicher Methoden
    • Teamidentifizierung mit den erarbeiteten Lösungen

Neben der Wertanalyse unterstützen wir unsere Mandanten Im Bereich der Technischen Beratung in folgenden Fragestellungen:

    • Einführung einer Produktionsplanung und -steuerung
    • Beratung Materialwirtschaft
    • Strategieberatung Beschaffung
    • Personalakquisition

Förderungsmöglichkeiten:
(Unterseiten Links)

Sofern Sie für Ihre Entscheidungsfindung Referenzen im Bereich Technischer Beratung für Ihre Branche benötigen, senden wir Ihnen diese gerne, mit den entsprechenden Kontaktdaten, auf Anfrage zu.

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